Sri Lanka – Die Perle des Indischen Ozeans

Sri Lanka, das bis 1972 unter dem Namen Ceylon bekannt war, gilt weltweit als die Perle des Indischen Ozeans. Wer Sri Lanka kennt, der denkt vermutlich zuallererst an die sanften, grünen, sich unendlich erstreckenden Hügelebenen, auf denen der berühmte Ceylon Tee angebaut wird oder an goldgelbe kilometerlange Sandstrände, an deren Säumen sich Kokospalmen in den Himmel strecken. Doch Sri Lanka hat so unendlich viel mehr zu bieten und zu entdecken.

Sri Lanka begeistert sowohl kulturell, kulinarisch als auch geschichtlich und nicht zuletzt durch seine in vielen Gebieten noch unberührte Natur. Wer einmal religiöse Vielfalt auf engstem Raum erleben möchte, der ist hier genau richtig. Buddhisten, Hinduisten, Christen und Moslems leben in den Städten Tür an Tür. In Kandy, der Stadt des Heiligen Zahnes von Buddha, kann man nicht nur unzählige buddhistische Tempel, sondern auch kleine Bergkirchen und Moscheen bewundern. Die Auseinandersetzungen zwischen Singhalesen und Hindus gehören der Vergangenheit an, man lebt zusammen in einem freundlichen und friedvollen Miteinander.

Sri Lankas Menschen sind neben ihrer tiefen Verbindung zur Religion vor allem begeisterte Esser. Außer dem täglichen Gang zum Tempel steht vor allem das Zubereiten frischer, außergewöhnlich gut gewürzter Speisen auf dem Tagesplan und der damit verbundene Besuch einer der unzähligen Märkte, auf denen es nach Zimt, Safran, Chili, Kurkuma, frischem Obst, Leder und natürlich dem, in den meisten traditionellen Gerichten obligatorischen Trockenfisch duftet.

Jede sri-lankische Familie besitzt ihr eigenes ganz besonderes Curryrezept, keines gleicht dem anderen. Falls es dem europäischen Gaumen einmal zu scharf werden sollte, so braucht man nur einen Blick an die nächste Straßenecke zu werfen. Hier wird Abhilfe geschaffen mit frischen Kokosnüssen inklusive Strohhalm, Mangos, Ananas, Papayas oder anderen Früchten, die einem bisher vielleicht unbekannt waren.

Wer sich für exotische Tiere begeistern kann, ist hier ebenso goldrichtig. Bunte Vögel ziehen über den Himmel, Warane kreuzen so manches Wanderers Wege, manchmal macht man sogar Bekanntschaft mit einer Python. Im Nationalpark kann man Krokodile und Elefanten bestaunen und natürlich ist man zuletzt meistens der Gegenwart mindestens einer Herde Affen ausgesetzt, von denen einige recht possierlich und niedlich, andere hingegen streitfreudig und unverschämt daher kommen.

Raus aus den Bergen und rein in den Ozean trifft man auf Fische, die sämtliche Farben des Regenbogens repräsentieren, und ab und zu wird man erleben, wie eine Meeresschildkröte sanft ihren Kopf aus dem Wasser erhebt. Doch hier kommen nicht nur Natur- und Kulturliebhaber, sondern auch Aktivurlauber voll auf ihre Kosten. Wildwasserrafting, Safaris oder eine Wanderung auf den heiligen Berg „Adams Peak“ sind auf jeden Fall interessante Herausforderungen.

Und selbst, wenn man kein genaues Ziel vor Augen hat, lohnt es auf jeden Fall sich einfach mal treiben zu lassen: hinein in das wunderbare, vor Vielfalt strotzende, manchmal laute und bunte, so andersartige Leben dieser faszinierenden Insel. Vorbei an knatternden Tuktuks, Frauen in herrlich gemusterten Saris, unzähligen farbenfrohen Sonnenschirmen, Ständen mit Seide und Kitsch, streitenden Affen, Tempeln, in denen man den Mantras der Mönche lauschen kann, herrlich duftenden Ständen mit allerlei süßen Sünden, den dicht bewachsenen immergrünen Bergen und Reisfeldern. Hinein in den sattroten Sonnenuntergang oder auf Adams Peak in einen neuen, mit dem allerersten Sonnenstrahl beginnenden und mit aller Sicherheit erlebnisreichen Tag.

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